Mit dem Verkauf von reINVENT an die GC-Gruppe realisiert Astutia Ventures einen weiteren erfolgreichen Exit. 2017 gründeten David Uhde, Julian Stieghorst, Valentin Rüchardt und Christian Brachert reINVENT in München, seit 2018 war Astutia beteiligt. reINVENT bietet Bauträgern und Projektentwicklern digitale Lösungen für das Käufer- und Projektmanagement, von der Vermarktung, über die Bemusterung, bis hin zur Übergabe. Für eine optimale Zusammenarbeit werden alle Projektbeteiligten über die Plattform verbunden, die Nutzer bekommen ein individuelles Projektcockpit und behalten so den Überblick über alle relevanten Informationen. Mit über 100 Fachhändlern an 920 Standorten und insgesamt 15.000 Mitarbeitern ist die GC-Gruppe im deutschsprachigen Raum der führende Großhändler im Bereich Gebäudetechnik. Durch die Partnerschaft mit reINVENT will die GC-Gruppe Bauunternehmen und Projektbeteiligten noch bessere Leistungen anbieten, wie z.B. digitale Projektkonfiguration, virtuelle Ausstellungen und die zielgenaue Präsentation von Produkten bei Bauträgern.
TweetreINVENT schließt die Series A-Finanzierung
Der Bau- und Immobilien-Software Anbieter reINVENT hat ein Series A Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich abgeschlossen. Lead Investor ist ALSTIN Capital. Ebenfalls beteiligt sind die bestehenden Investoren, der High-Tech Gründerfonds (HTGF), Bayern Kapital, Foundamental und Astutia Ventures. Das Münchner PropTech-Startup reINVENT entwickelt Software, die bei Bau- und Immobilienprojekten den gesamten Informations- und Kommunikationsprozess zwischen Projektbeteiligten und Erwerbern bzw. Mietern digitalisiert, von der Planung über den Bauablauf bis hin zur Schlüsselübergabe. Projektbeteiligte finden auf ihrem individuellen Cockpit und in Projekträumen sämtliche Informationen an einem Ort und kommunizieren mit anderen Beteiligten, Erwerbern und Mietern direkt über die Plattform. Die Organisation, Verfolgung und Verwaltung von To-Dos erfolgt über ein Ticketsystem mit Aufgaben und Workflows. Auf diese Weise wird der Verwaltungsaufwand drastisch reduziert, und Bauprojekte werden zielorientiert zum Abschluss geführt. Astutia Ventures ist seit 2018 bei reINVENT investiert.
TweetAstutia Advisory kooperiert mit EIM
Bei der Beratung von Unternehmen in den Bereichen Digitalisierung, digitale Transformation und Restrukturierung kooperiert Astutia Advisory künftig mit der EIM Executive Interim Management GmbH. Damit fließen jahrzehntelange Venture-Capital-Erfahrung sowie das Expertennetzwerk und die Ressourcen des weltweit größten Anbieters von Interim-Management-Lösungen zusammen. EIM setzt hocherfahrene Manager ein, um dringende Change-Management Prozesse zu leiten, um unter hohem Druck stehend Management-Teams zu unterstützen und um wesentliche Geschäftsziele zu erreichen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von EIM und Astutia Advisory, das komplementäre Leistungsspektrum und sich ergänzendes Know-How entstehen wichtige Synergien. Diese ermöglichen eine noch gezieltere Beratung und Umsetzung von Strategien, Maßnahmen und Transformationsprozessen. Die Leistungen sind zudem schneller verfügbar und auch größere Projekte lassen sich nun operativ über mehrere Standorte, international umsetzen.
TweetBuilding Radar: Positiver Ausblick dank gut gefüllter Auftrags-Pipeline
Auch Building Radar bekam die Corona-Krise zunächst hart zu spüren: Viele Kunden aus der Baubranche froren ihre Budgets ein, das Neukundengeschäft kam zum Erliegen. Doch durch geschicktes Online-Marketing konnte das Startup mittlerweile eine Rekord-Pipeline für neue Aufträge generieren. Gründer und Geschäftsführer Leopold Neuerburg sagt im Video: „Wir blicken mit großer Zuversicht in die Zukunft.“
TweetVenture Capital: Jetzt in die Zukunft investieren
Für die meisten Unternehmen bringt die Corona-Krise dramatische Herausforderungen mit sich. Die Nachfrage bricht weg, Lieferketten brechen zusammen, Finanzierungen werden schwieriger. Die Nachwirkungen dieser Krise werden noch lange spürbar sein. Doch wir sehen aktuell Entwicklungen, die zuversichtlich stimmen. Historisch waren Krisen stets Momente, die neuem Denken und neuen Technologien zum Durchbruch verhalfen. Das wird auch jetzt der Fall sein. In vielen Bereichen wird es bereits deutlich: Home-Office und digitale Bildungsangebote zum Beispiel konnten sich in kürzester Zeit durchsetzen. Und das ist erst der Anfang.
In einigen Zukunftsfeldern, etwa bei der Digitalisierung, der Energieversorgung und der Mobilität, herrscht seit langem Innovationsstau. Die Krise wird helfen, überfällige Umbrüche herbeizuführen. In vielen Fällen wird es kein Zurück zum bisherigen Status Quo geben. Unternehmen, die nicht nachhaltig wirtschaften, und die nicht innovativ sind, werden es jetzt schwer haben. Stattdessen werden neue Märkte entstehen, und kluge Unternehmer werden diese mit neuen Technologien entscheidend mitgestalten. Als Wagniskapitalgeber investieren wir in diese Unternehmer. So dramatisch die Krise jetzt ist, sie wird den Fortschritt nicht aufhalten, sondern beschleunigen. Wir glauben daran, dass nachhaltige Unternehmen gestärkt daraus hervorgehen werden.
Doch aktuell wird es für Startups schwieriger, Finanzierungen zu erhalten. Viele Corporates werden angesichts harter Einschnitte im Kerngeschäft und strategischer Kurskorrekturen das Engagement im Venture-Bereich zurückfahren. Und auch viele institutionelle Investoren müssen, etwa um Wertverluste an den Börsen auszugleichen, ihre Risiken begrenzen. Damit stehen wir vor einer denkwürdigen Situation. Während große technologische Fortschritte und Durchbrüche vor der Tür stehen, gibt es weniger verfügbares Wagniskapital.
Für Investoren, die langfristig in Venture Capital investieren wollen, ist das eine spannende Konstellation. Die Unternehmensbewertungen werden jetzt deutlich günstiger. Und bei Startups, die innovative Lösungen anbieten, steigen die Erfolgsaussichten sogar. Wer bislang auf den richtigen Moment gewartet hat, um in Venture Capital zu investieren, sollte jetzt über einen Einstieg nachdenken.
Für weiterführende Informationen steht unser Team gern zur Verfügung.
TweetYumbau startet Corona-Hilfe
Um Menschen, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind, zu helfen, haben Ivy Zhang und Kevin Brück das Hilfsprogramm „Unsere Corona Hilfe“ gestartet. Ivy und Kevin sind die Gründer von Yumbau. Das Münchner Startup produziert asiatische Spezialitäten aus regionalen Zutaten. Über das neue Hilfsprogramm können Senioren ab 70 Jahren sowie Krankenhaus- und Pflegepersonal kostenlose Lebensmittelpakete erhalten. Wer helfen möchte, kann das Programm als Freiwillige/r Helfer/in oder mit einer Spende unterstützen. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite:
TweetDiskussion: Erfolgreiche Startups in der Augenoptik
Auf der internationalen Messe für Optik und Design, opti München, findet in diesem Jahr eine Podiumsdiskussion über Startups in der Augenoptik statt. Mit dabei ist Benedict Rodenstock. Bereits 2010 investierte Astutia Ventures in Mister Spex, einen Pionier der Branche. Das Berliner Unternehmen ist heute mit über 600 Mitarbeitern der größte Online-Optiker Europas. Weitere Teilnehmer der Runde sind Kilian Wagner, Co-Founder von Vio, Michael Menig, Co-Founder von Annu Eyewear und Hülya Yig-Özgen, Gründerin von Brille auf Räder. Gemeinsam werden sie Erfahrungen teilen und erörtern, welche Faktoren wichtig sind, um ein Startup zum Erfolg zu führen.
TweetBuilding Radar: Fallstudie im VC-Magazin
Building Radar hat kürzlich 5 Mio. EUR in der Series A Runde eingeworben. Das Münchner PropTech-Startup wurde bereits 2015 gegründet. Wer mehr über das Team, die bisherige Entwicklung des Unternehmens und die nächsten Schritte erfahren möchte, kann das in der aktuellen Fallstudie des Venture Capital Magazins nachlesen.
TweetDas Handelsblatt empfiehlt Horizn Studios Produkte als Weihnachtsgeschenk
Mit welchem Geschenk macht man einem Vielflieger oder digitalen Nomaden zu Weihnachten eine Freude? In der Serie „die besten Geschenke“ empfiehlt das Handelsblatt die Produkte von Horizn Studios, wie zum Beispiel den Kabinentrolley oder den Gion Backpack. Die smarten Gepäckstücke sind nicht nur leicht, stabil und sehen gut aus, sie stecken auch voller praktischer Details für Handys, Laptops, Festplatten, Kameras & Co. Zu den Handelsblatt-Empfehlungen geht es hier.
TweetDie Süddeutsche Zeitung über VC Trends
Der aktuelle Beitrag der Süddeutschen Zeitung beleuchtet die langfristige Entwicklung im Venture Capital-Markt. Als Experte kommt auch Benedict Rodenstock zu Wort. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.
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